Sankt-Anna-Kapelle, Trifelsblickhütte und Wetterkreuz
Diese Tour führt von dem Weinort Burrweiler hinauf zur Sankt-Anna-Kapelle mit einem schönen Ausblick auf die Rheinebene und dem Hambacher Schloss. Der nächste Höhepunkt ist die Trifelsblickhütte, die ihrem Namen alle Ehre macht. Vom höchsten Punkt der Wanderung am Wetterkreuz blickt man hinab auf die Rheinebene bis zum Odenwald. Zum Abschluss besuchen wir das Denkmal der ehemaligen Geisburg mit Blick über Burrweiler.
Wegstrecke
Die Wanderung beginnt an der Bushaltestelle „Burrweiler Mitte” am Anfang der Hauptstraße in Burrweiler. Wir laufen mit der Zuwegung zum Pfälzer Weinsteig die St.-Anna-Straße hinauf, wandern an der Abzweigung vorbei und verlassen den Ort. An der Gabelung geht es rechts und einige Minuten später an der Gutsschänke St. Annaberg rechts bergauf. Wir folgen dem Weg links in den Wald hinein und in der Rechtskurve. Wenige Minuten später geht es in einer Kurve die Treppe hinauf zur zur Sankt-Anna-Kapelle (0:30).
Sankt-Anna-Kapelle
Im 16. Jahrhundert findet sich erstmals ein Hinweis auf eine Kapelle. 1716 wurde an gleicher Stelle eine neue Kapelle errichtet, vermutlich der vierte Bau an diesem Ort. Doch auch diese hält nicht lange, so dass 1765 ein neues Bauwerk errichtet wurde. 130 Jahre später wird die heute bestehende Kapelle erbaut. Im Sommer kommen Wallfahrer zur Sankt-Anna-Kapelle.
Es geht links an den Stufen vorbei zur St. Anna-Hütte. An der Kreuzung biegen wir mit der Markierung des Pfälzer Weinsteigs links ab. Bald darauf geht es an einer Abzweigung rechts auf den Pfad und kurz darauf erneut rechts auf den Schotterweg, dem wir in der Kurve folgen. Wir gelangen zu einer Weggabel und wenden uns rechts. Wir folgen dem Weg in der scharfen Linkskurve, halten uns an der Gabelung rechts und erreichen die Trifelsblickhütte mit Blick auf die Burg Trifels (1:00).
Wir laufen an der Hütte vorbei und an der Gabelung mit dem Trifelsblickweg rechts hinauf („Aussichtspunkt Wetterkreuz”). An einer Gabelung laufen wir weiter bergan und halten uns an der Verzweigung links. Wir queren einen Weg und erreichen das Wetterkreuz (1:15).
Wetterkreuz
Das Wetterkreuz steht auf einem hohen Sockel auf dem Gipfel des Teufelsbergs oberhalb von Burrweiler. Der örtliche Bildhauer Johannes Minges hat es erschaffen. Es wurde am 25. Juli 1909 durch den Speyerer Bischof Konrad von Busch geweiht; im Volksmund wird es daher auch Bischofskreuz genannt.
Vom Kreuz schweift der Blick über die Rheinebene, je nach Beschnitt kann die Sicht jedoch eingeschränkt sein.
Unterhalb des Kreuzes führt unser Pfad ohne Wegzeichen hinunter. An einer Lichtung wenden wir uns nach links und wandern bei der folgenden Verzweigung weiter abwärts. Am Ende des Weges geht es mit dem weißen Punkt links auf den Forstweg. Bald darauf erreichen wir die Wegspinne am Dreimärker, einem Grenzstein am Zusammentreffen von drei Gemarkungen (1:40).
Es geht mit dem blau-weißen Balken geradeaus Richtung „NFH Edenkoben”. Kurz darauf wandern wir rechts den Pfad hinunter und kreuzen zwei Forstwege. Im Modenbachtal geht es rechts auf den Pfad zu einer Straße. An der Bushaltestelle geht es mit dem gelb-weißen Balken
rechts auf den Pfad und über einen Parkplatz auf den Forstweg. Wir lassen eine Abzweigung links liegen und laufen an einer Weggabel rechts hinauf.
Wir wenden uns links auf den Forstweg und wandern geradeaus auf den Schotterweg. An der Straße geht es geradeaus auf den Pfad. Nach einem kurzen Anstieg biegen wir links auf den Schotterweg ein und laufen wieder an der Straße rechts auf den Weg . Es geht auf den Schotterweg und nach dem Gebäude rechts auf den Waldweg nach Burrweiler.
Wir folgen der Straße und biegen vor dem Friedhof links auf den unmarkierten Asphaltweg ein. Nach dem Rastplatz geht es links und an der Kreuzung rechts die Stufen hinauf auf den Geisberg (2:45).
Burg Geisberg
Die Burg Geisberg (auch Geisburg genannt) wurde erstmals 1279 als Lehen genannt. Sie wurde wahrscheinlich 1525 im Bauernkrieg zerstört. 1544 wird ein Wiederaufbau der Burg erwähnt, der jedoch nicht stattfand. Die Steine der verfallenen Burg wurden als Steinbruch benutzt, so dass die letzten Mauerreste verschwunden sind.
Wir laufen wieder zurück zur Hauptstraße und folgen dieser links abwärts (ohne Wegzeichen), bis wir die Haltestelle erreichen (3:00).
Zubringer von den Parkplätzen
Vom Parkplatz in der Schlossgasse geht es die Weinstraße hinauf und an deren Ende links zum Startpunkt an der Bushaltestelle.
Vom Parkplatz auf dem Raiffeisenplatz geht es die Raiffeisenstraße mit der Markierung des Pfälzer Weinsteigs (Zuweg) entlang und links in die Hauptstraße zur Bushaltestelle.
Die Wanderung wurde am aktualisiert.