Friedenskapelle, Abtskopf und Bergzabernblick
Die Wanderung erfordert wegen ihrer Länge einiges an Kondition. Unterwegs werden einige herausragende Bäume, wie die Silzer Linde oder die Katzeneiche aufgesucht. Ein Abstecher führt zur Friedenskapelle mit Blick über das Birkenhördter Tal. Ein steiler Anstieg bringt uns hinauf zum höchsten Punkt der Runde, auf den Abtskopf. Zum Abschluss der Tour schweift der Blick vom Aussichtsturm auf Bad Bergzabern und die Rheinebene.
Wegstrecke
Am Parkplatz am Kurpark geht es die Straße mit der roten Raute hinauf und an der Kurpark-Residenz geradeaus auf den Fußweg. Wir laufen oberhalb des Schwanenweihers vorbei auf den Asphaltweg. Es geht über die Straße und links den Waldlehrpfad hinauf. Wir folgen dem Forstweg nach links und passieren eine Eisenerzader (0:30).
Einige Minuten später geht es in einer Biegung links auf den Pfad und an der Kreuzung halb links auf den Grasweg. Wir wandern geradeaus den Forstweg hinauf und laufen nach der Schutzhütte links . Bei der folgenden Kreuzung geht es geradeaus und am Ende des Weges links hinauf. An der Wegspinne biegen wir rechts auf den Pfad ein. Auf der Höhe geht es links auf den Fahrweg und an einem Hochsitz abwärts zur Birkenhördter Linde (1:55).
Wir wenden uns rechts, queren die Straße und wandern mit dem gelb-grünen Balken auf den Pfad. Es geht den Asphaltweg hinab und links auf die Straße. Einige Meter weiter wenden wir uns links Richtung „Silzer Linde”, dem weiß-blauen Wegzeichen
folgend. Es geht rechts auf die Straße und links den Forstweg aufwärts. Bald darauf biegen wir an einer Abzweigung rechts ab und halten uns am Ende des Weges erneut rechts. Wenige Meter weiter geht es links zur Silzer Linde (2:50).
Wir wenden uns hier ohne Wegzeichen scharf rechts („Rundwanderweg Friedenskapelle”, „zu 59”). An einer Wegspinne laufen wir halb rechts auf den Höhenweg. Es geht geradeaus auf den Forstweg und in der Kurve rechts zur Friedenskapelle (3:10).
Friedenskapelle
Die ersten Überlegungen für die Errichtung einer Kapelle auf dem Rustelberg stellte im Jahre 1935 Pfarrer Joseph Süß an. Doch es dauerte noch einige Jahrzehnte, bevor der Bau der Kapelle im November 1994 begann, der durch Spenden finanziert wurde. Nach knapp drei Jahren wurden die Bauarbeiten abgeschlossen und die Friedenskapelle am 14. September 1997 eingeweiht. Sie ist Bruder Konrad und der Heiligen Mutter Gottes gewidmet.
Wir laufen wieder zurück zur Silzer Linde: Dazu folgen wir dem Fahrweg nach links und laufen kurz nach Kreuz XI. den Pfad hinauf. Auf der Höhe geht es links auf den Schotterweg zur Linde. Dort folgen wir nun dem Kapellen-Pilgerweg hinauf. Bald darauf passieren wir die Katzeneiche. An der Dicken Edelkastanie geht es links und an einer Verzweigung kräftig bergan auf den Abtskopf (4:20).
Abtskopf
Der Abtskopf ist ein 486,6 Meter hoher Berg westlich von Klingenmünster. Auf dem Gipfel befindet sich ein Abtsstein als Zeuge der kurpfälzischen Grenzsicherungen. Von dem Rastplatz mit aufgestellter Felsplatte blickt man ins westliche Bergland nach Gossersweiler-Stein.
Wir folgen weiter dem Waldweg und laufen in einer Z-Kurve hinunter. An einer Kreuzung geht es weiter bergab und kurz darauf geradeaus auf den Schotterweg. Einige Meter weiter wenden wir uns links auf den Pfad. Wir wandern auf den Fahrweg, dem wir an Abzweigungen folgen. In einer scharfen Kurve gelangen wir zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf Klingenmünster und die Burg Landeck (4:50).
Es geht weiter auf dem Weg hinunter zum Karlsplatz mit einem Ritterstein.
Karlsplatz
Der Stein dient als Orientierungspunkt für Wanderer und wurde von der Ortsgruppe Gleiszellen-Gleishorbach des Pfälzerwald-Vereins gesetzt. Es ist unbekannt, welchem „Karl” die Ehre des Namens zuteil wurde. An der Wegspinne treffen neun Wege zusammen.
Am Karlsplatz befindet sich auch die Karlsplatzhütte. Sie ist an bestimmten Tagen, wie dem alljährlichen Maifest am 1. Mai, und nach Vereinbarung bewirtschaftet.
Es geht schräg geradeaus den Forstweg Richtung „Bad Bergzabern” hinunter . Bald darauf wandern wir an der Kapeller Schneise geradeaus. Einige Minuten später geht es an einer Kreuzung leicht links. Bei weiteren Abzweigungen laufen wir immer abwärts.
Nach einer Weile geht es an der Marienlinde geradeaus. Auf der Höhe halten wir uns halb rechts und queren eine Straße. Bei der Verzweigung geht es abwärts und wenige Minuten später links den Pfad zum Aussichtsturm hinauf (6:15).
Aussichtsturm Bad Bergzabern
Der Vorgänger des heutigen Turms, der Bismarckpavillon, wurde 1895 nahe des damaligen Festplatzes oberhalb von Bad Bergzabern errichtet. In den Jahren nach dem zweiten Wetkrieg wurde der Pavillon zunehmend baufällig, so dass er Ende der 1950er Jahre abgerissen wurde. Im Jahre 1984 wurde in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Pavillons ein Aussichtsturm aus Holz errichtet. Die Bezeichnung „Bismarckturm” wird häufig verwendet ist jedoch nicht korrekt.
Wir laufen wieder hinab zur Abzweigung und halten uns links . An der Sitzbank geht es scharf rechts. Nach dem Passieren der Brücke wenden wir uns links abwärts nach Bad Bergzabern. Es geht über die Straße und in den Justus-Geiß-Weg. Im Kurpark biegen wir rechts ab zum Parkplatz (6:30).
Zuweg vom Bahnhof
Am Bahnhof von Bad Bergzabern geht es am Kreisel in die Königstraße Richtung „Verbandsgemeindeverwaltung” mit der Zuwegmarkierung des Pfälzer Weinsteigs . Wir passieren das Schloss, wenden uns am Ende der Straße links und laufen am Markplatz rechts. Es geht geradeaus in die Weinstraße und mit
links in den Böhämmerweg. Wir laufen durch den Kurpark zum Startpunkt am Parkplatz, den wir nach 1,5 km und 25 Minuten erreichen.
Die Wanderung wurde am aktualisiert.